Sicher in der digitalen Welt – Teil 1
Weil sicher einfach sicher ist.
Immer mehr Aufgaben und Herausforderungen des Alltags lösen wir mithilfe digitaler Anwendungen. Der Kühlschrank, der die Milch eigenständig via Internet im Supermarkt bestellt, ist in greifbare Nähe gerückt. Autonomes Fahren ist kein Hexenwerk mehr. Und das smarte Zuhause, in dem sich Heizungsanlage selbst reguliert und das Licht auf Zuruf angeht, ist für viele schon Realität. Doch die intensive Vernetzung bringt – genau wie die Nutzung eines Smartphones – die unterschiedlichsten Risiken mit sich.
Vorsorge ist die Mutter der Porzellankiste
Verbraucherinnen und Verbraucher nutzen die digitalen Technologien auf unterschiedlichem Niveau und mit einem unterschiedlich hohen Bewusstsein für die Gefahren, denen sie sich in der hochgradig vernetzten Welt aussetzen. Doch davon völlig unabhängig besteht für sie alle die Notwendigkeit, sich mit den Risiken und den Möglichkeiten eines sicheren Umgangs mit den modernen Technologien zu befassen. Weil Vorsorge die Mutter der Porzellankiste ist, hier ein kleiner Ausblick auf Gefahren, denen man in der virtuellen Welt derzeit sehr häufig begegnet:
Phishing
Die meisten von uns haben schon Nachrichten – E-Mails, Messenger-Nachrichten oder Posts – mit betrügerischem Charakter erhalten, die von sogenannten Cyberkriminellen stammen. In diesen Nachrichten werden die Empfängerinnen und Empfänger zum Beispiel aufgefordert, auf einen Link zu klicken und auf der Internetseite, auf die sie dann gelangen, Passwörter, Kreditkartennummern oder andere sensible Daten anzugeben. Das darf man keinesfalls tun! Denn mit diesen Daten können die Cyberkriminellen viel Unheil anrichten, sich betrügerisch bereichern und das Opfer auch auf andere Art schädigen – beispielsweise durch Rufmord.
Onlinebanking
Online-Banking ist praktisch, schnell und erspart uns viele Wege in die Bankfilialen. Online-Banking ist aber auch mit Risiken behaftet. Wenn wir per Klick nicht nur unseren Kontostand über das Internet abfragen, sondern auch Überweisungen tätigen können, ist es für Kriminelle natürlich sehr interessant, sich Zugriff auf unsere Konten zu verschaffen und sich so zu bereichern. Aus diesem Grund gibt es im Internet gefälschte Websites, die so aussehen, als wären sie die Website von beispielsweise unserer Hausbank. Mit ebenso gefälschten E-Mails werden Verbraucherinnen und Verbraucher auf diese Websites gelockt, damit sie dort die Zugangsdaten zu ihren Konten eingeben. Diese werden dann von Cyberkriminellen „abgefangen" und schließlich genutzt, um an das Geld auf dem Konto heranzukommen. Bemerkt man auf seinem Konto Buchungen, die man nicht selbst getätigt hat, muss man daher zur Sicherheit immer sofort aktiv werden, die Konten sperren und mit seiner Bank in Kontakt treten.
Schadprogramme
Eine Software, die auf einem Computer oder auf einem anderen Endgerät mit Internetzugang ohne Zutun oder Einverständnis der Userinnen und User schädliche oder zumindest nicht gewünschte Funktionen ausführt, gilt als Schadsoftware. Eine Schadsoftware wird häufig unbemerkt im jeweiligen System installiert, nachdem sie über das Internet auf dem Gerät sozusagen eingeschleust wurde – etwa indem ein schädlicher Dateianhang geöffnet wurde. Schadsoftware birgt vielerlei Gefahren, weil sie eingesetzt werden kann, um Daten zu stehlen, Menschen zu erpressen oder um im Internet Betrügereien zu begehen. Ein großes Problem bei der Abwehr von Schadsoftware ist, dass ständig neue Programme entwickelt werden.
Basics der IT-Sicherheit
Wenn Verbraucherinnen und Verbraucher ein paar Grundregeln beachten, können sie viel zu ihrer eigenen Sicherheit im Umgang mit dem Internet beitragen und Online-Dienste mit größerer Sicherheit nutzen. Gerade die Zugänge zum Online-Banking, zum Online-Shopping, zur E-Mail-Kommunikation und auch zu den sozialen Netzwerken sollten mit komplexen und starken Passwörtern von unberechtigtem Zugriff geschützt werden. Am besten richtet man, wann immer es möglich ist, die sogenannten Zwei-Faktor-Authentifizierung ein. Dann meldet man sich zunächst via Internet mit seinem Passwort bei dem jeweiligen Dienst oder Anbieter an und bekommt im Anschluss zum Beispiel per SMS oder per E-Mail einen Code zugesandt, mit dem man sich dann in seinen Account einloggen kann.
Endgeräte absichern
Alle Endgeräte, die mit dem Internet verbunden sind, sollten einwandfrei abgesichert sein. Grundlegend sind ein stets aktuell gehaltener Schutz vor Viren, eine Firewall und die zügige Installation der Sicherheitsupdates. Das gilt für alle Geräte, die mit dem Internet vernetzt sind. Neben Computer, Laptop, Smartphone und Router muss man in diesem Zusammenhang auch an alle anderen Geräte denken, die über das WLAN oder über Bluetooth vernetzt sind. Von der Kaffeemaschine über den Saugroboter, von der Überwachungskamera bis zum Kühlschrank sollte man alle Geräte regelmäßig updaten und deren Sicherheitseinstellungen im Blick haben.
Sie wollen die Sicherheit Ihrer Daten optimieren?
Datensicherheit und Datenschutz gehen Hand in Hand. Deswegen beraten wir Sie sehr gern ganzheitlich zu diesem Themenfeld. Rufen Sie uns unter 09122 6937302 an oder schreiben Sie uns Ihre Nachricht. Gern vereinbaren wir ein kostenfreies und unverbindliches Erstgespräch mit Ihnen.
Ihr Team von Datenschutz Prinz
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