Allmächd Datenschutz - Online-Bewertungen und Datenschutz: Was Verbraucher und Unternehmen wissen müssen

Online-Bewertungen sind aus dem digitalen Alltag nicht mehr wegzudenken – ob für Produkte, Dienstleistungen oder Arbeitgeber. Doch viele Nutzer vergessen: Auch beim Verfassen einer Rezension gelten Datenschutzgesetze wie die DSGVO. Sobald personenbezogene Daten wie Namen, Merkmale oder Zeitangaben veröffentlicht werden, können Rückschlüsse auf bestimmte Personen gezogen werden. Das ist nur mit ausdrücklicher Einwilligung oder auf rechtlicher Grundlage zulässig.

Unzulässige Bewertungen, die Beleidigungen, Unwahrheiten oder personenbezogene Informationen enthalten, können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Besonders kritisch wird es bei der Bewertung von Einzelpersonen, etwa Lehrkräften oder medizinischem Personal – hier greift das Recht auf informationelle Selbstbestimmung.

Auch Plattformbetreiber wie Google oder Bewertungsportale tragen Verantwortung: Sie gelten als datenschutzrechtlich Verantwortliche und müssen unter anderem eine Melde- und Löschmöglichkeit für unzulässige Inhalte bereitstellen.

Tipp: Wer sicher gehen will, sollte in Rezensionen keine identifizierbaren Angaben zu Einzelpersonen machen und sich stattdessen auf die sachliche Bewertung von Leistungen oder Produkten konzentrieren.

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Ihr Team von Datenschutz Prinz 



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