KI – Herausforderung für den Datenschutz – Folge 1

Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz

Mit ChatGPT und den vielen neuen Möglichkeiten, Texte und Recherchen von diesem faszinierenden Sprachmodell produzieren und sich – zumindest auf den ersten Blick – in der eigenen Produktivität beflügeln zu lassen, hat sich der Begriff der künstlichen Intelligenz im Denken und auch im Alltag vieler Menschen einen festen Platz erobert. Skepsis und Begeisterung sind sicher gleichermaßen berechtigt und mahnen uns gerade mit ihrer Kombination zu einem bewussten und umsichtigen Umgang mit der jungen und vielversprechenden Technologie. Insbesondere die Vertreterinnen und Vertreter des Datenschutzes sind auf allen Ebenen dazu aufgerufen, sich dieses Feldes anzunehmen und auch über die Risiken der künstlichen Intelligenz aufzuklären. Denn nur so kann der künftige Umgang mit der KI sicher gestaltet werden.

Alles was recht ist: KI und Datenschutz

Die Verarbeitung von personenbezogenen Daten geht in hohem Maße mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz einher. Aus diesem Grunde müssen die Anforderungen des Datenschutzes, insbesondere der Datenschutzgrundverordnung, der DSGVO, und des Bundesdatenschutzgesetzes, kurz BDSG, fast immer berücksichtigt werden. Welche Rechtsgrundlage im jeweiligen Anwendungsfall zu berücksichtigen ist, ist eine wichtige Einschätzung auf dem Weg zu den ersten Schritten. Das gilt sowohl für das Training der KI-Anwendungen als auch bei deren Einsatz, der beispielsweise über ein Web-Interface erfolgen kann. Die erste Grundlage für den KI-Einsatz wird ganz einfach gelegt, indem die Nutzung der KI in das Verarbeitungsverzeichnis des betroffenen Unternehmens beziehungsweise der Organisation eingetragen wird.

So behalten Sie die künstliche Intelligenz im Griff

Es kommt nicht selten vor, dass die KI uns Informationen liefert, die keiner Prüfung standhalten. Das mag im Einzelfall belustigend sein, kann aber tragische Konsequenzen haben. Man denke nur an den sensiblen Bereich von Personal- oder Gesundheitsdaten. Betroffene sind hier besonderen Risiken ausgesetzt. Daher ist es extrem wichtig, die Instrumente des Datenschutzes rechtzeitig einzusetzen, die unverzichtbare Datenschutzfolgenabschätzung durchzuführen und so die Grundlage dafür zu schaffen, die erheblichen Risiken kontrollieren zu können.

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Dann kommen Sie gern auf das Team von Datenschutz Prinz zu. Wir kennen uns mit den aktuellen Entwicklungen im Spannungsfeld von Datenschutz und künstlicher Intelligenz aus und stehen Ihnen mit unserem Wissen und unserer Erfahrung gern zur Seite. Rufen Sie uns bitte unter 09122 6937302 an oder senden Sie uns einfach Ihre Nachricht. 

Ihr Team von Datenschutz Prinz

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